Mit Screen Sharing erfolgreich online präsentieren

Erfolgreiche Verkaufspräsentation für potenzielle Kunden

Die Frau aus Singapur hört interessiert zu, der Teilnehmer aus Zürich macht sich akribisch Notizen, ein weiterer aus Detroit wird gleich eine Frage stellen: Drei wichtigen Kunden aus Asien, Europa und den USA stellt der Manager eines mittelständischen Software-Unternehmens aus München an diesem Vormittag ein neues Bildbearbeitungsprogramm vor. Tausende Kilometer sind die Teilnehmer voneinander entfernt, arbeiten in unterschiedlichen Zeitzonen, die eine vom Home Office, der andere in seinem Büro, der dritte befindet sich gerade auf einer Konferenz. Und doch können sie miteinander kommunizieren, als würden sie sich gegenüber sitzen – dank Screen Sharing. Darüber teilt der Software-Manager aus München seinen Desktop mit den anderen Teilnehmern. Alle sehen nicht nur gleichzeitig die gleichen Inhalte, sondern auch Reaktionen der anderen Teilnehmer. Und können so unmittelbar Rückfragen stellen.

Screen Sharing ist in der Tat mehr als nur ein netter Nebeneffekt von Webkonferenzen, um Präsentationsfolien oder Dokumenten zu teilen. Richtig eingesetzt wird eine Webkonferenz erst durch Screen Sharing wirklich effektiv.

Kundensupport funktioniert ortsunabhängig

Rückfragen von Kunden lassen sich via Screen Sharing schneller beantworten als Anleitungen per E-Mail rauszuschicken oder langfristig aufwendige Termine an einem gemeinsamen Ort zu vereinbaren. Würden mehr Unternehmen digitale Meetings anstelle kostenintensiver Dienstreisen durchführen, ließen sich laut dem Institut der deutschen Wirtschaft 8,3 Milliarden Euro jährlich einsparen. Potenziale, die die Betriebe erkannt haben. So setzen deutsche Unternehmen laut dem Bitkom Digital Office Index 2018 zunehmend auf digitale Lösungen für die standortübergreifende Zusammenarbeit: Der Anteil der Firmen, die für die interne und externe Kommunikation sehr häufig oder häufig Onlinemeetings und Videokonferenzen nutzen, stieg von 40 Prozent im Jahr 2016 auf inzwischen 48 Prozent.

PC einschalten, Webkonferenz starten und auf dem eigenen Bildschirm erkennen, wo das Problem des Kunden liegt. Schon lassen sich Fragen klären, bevor Missverständnisse aufkommen. Auch Produktschulungen, Trainings und E-Learning Angebote für Partner und Kunden sind via Webkonferenz und Screen Sharing möglich.

Effizient arbeiten im Team

Auch wenn mehrere Beteiligte unterschiedlichste Änderungen online hin- und her schicken, bleibt der Prozess – anders als bei Kommunikation per E-Mail, via Screen Sharing stets übersichtlich. Auch Kollegen, die sich nicht am selben Ort befinden, können Dokumente gemeinsam einsehen und Änderungswünsche direkt besprechen.

Für den Mittelständler aus München jedenfalls war die Verkaufspräsentation der neuen Software mittels Screen Sharing ein voller Erfolg. Alle zugeschalteten Kunden waren an weiteren Informationen interessiert. Und der Kunde aus Kopenhagen war sogar so überzeugt, dass er das neue Paket sofort erwarb.